NICHT ALLES SCHLUCKEN – Psychiatrie und Film im Rottmann I

Streng in der Anordnung, packend in der Ausführung: NICHT ALLES SCHLUCKEN
Streng in der Anordnung, packend in der Ausführung: NICHT ALLES SCHLUCKEN

Sind Psychopharmaka wirklich böse? Wie gehen Angehörige, Betroffene und die Gesellschaft mit Psychosen um? Wie lässt es sich über die Selbst- oder Zwangseinweisung sprechen? „Irrenhaus“ ist zwar aus unserem Wortschatz verschwunden, die Stigmatisierung aber bleibt. NICHT ALLES SCHLUCKEN von Jana Kalms, Piet Stolz und Sebastian Winkels bricht das Schweigen und spricht gegen Tabu und Stigma an.

Bei den Filmkunstwochen am Montag, 25.7. um 18:30 Uhr im Neuen Rottmann diskutieren mit dem Publikum:
Dr. S. Mirisch, Leiter der Tagesklinik für psychisch Kranke, BRK Kreisverband München
Piet Stolz, Co-Regisseur und Gründer des Trialogischen Seminars

Der epd-Film schreibt:
Eigentlich dürfte es nicht überraschen, dass ein Dokumentarfilm, der von seelischen Krisen und ihrer Behandlung mit Psychopharmaka handelt, Emotionen auslöst. Und doch ist man als Zuschauer von Nicht alles schlucken am Ende nicht nur berührt im herkömmlichen Sinn, man ist schier überwältigt von den Gefühlen, die hier hör- und sichtbar wurden.

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