Ein Mann namens Ove – Psychiatrie und Film im Rottmann II

Scheint übermächtig, sucht aber nach dem Sinn des Lebens: Ove, ein grantiger Nachbar
Scheint übermächtig, sucht aber doch nur nach dem Sinn des Lebens: Ove

Der Rentner Ove (Rolf Låssgard, bekannt als Kommissar Wallander) ist ein ungeliebter Nachbar, ständig grantig, auf seine Mitmenschen wirkt er unberechenbar. In dem Dauermuffel verbirgt sich aber eine verwundete Seele. Seit seine Frau verstorben ist, weiß Ove nicht mehr wirklich, was er mit dem Leben anfangen soll. Aber wer weiß schon, was der Sinn des Lebens ist? – EIN MANN NAMENS OVE des versierten schwedischen Regisseurs Hannes Holm lief in Schweden erfolgreicher in den Kinos als STAR WARS!

Bei den Filmkunstwochen am Dienstag, 26.7. um 18:30 Uhr im Neuen Rottmann diskutiert mit dem Publikum:
Dr. W. Stehling, Assistenzarzt am Klinikum rechts der Isar, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der TU München

Die ZEIT schreibt:
„Ein Mann namens Ove“ kombiniert den grantigen Mann mit dem großen Herz mit dem Thema Suizid, das an sich kein lustiges und damit kein besonders dankbares für eine Komödie ist. Die Gefahr der Verharmlosung schwingt dabei immer mit. Oves Selbstmordversuche müssen scheitern. Wäre das anders, wäre es mit dem Lachen schnell vorbei. Tatsächlich gelingt es dem Film, durch das einfache Mittel der Wiederholung komische Effekte zu produzieren.